Offene Stellen
Küchenchef / Sous-Chef / koch / küchenhilfe (m/w/d)
Im Bereich Tagungs- und Bankettgeschäft suchen wir sowohl für die Heinrich-Lades-Halle in Erlangen als auch für Catering- und Messeeinsätze außer Haus ab sofort einen engagierten und motivierten Küchenchef / Sous-Chef / Koch / Küchenhilfe (m/w/d). Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung, sind ehrlich, leistungs- und teamorientiert, außerdem zeitlich flexibel und Sie verstehen die Arbeit in der Event-Gastronomie? Dann freuen wir uns auf Sie. Es erwartet Sie ein engagiertes Team und überdurchschnittliche Bezahlung.
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Überall
Oktoberfest in Italien
Im Wind wehen weiß-blaue Wimpel. Der Geruch von gebratenem Ochsenfleisch hängt in der Sommerluft. Alles wie zu Hause. Naja, bis auf die 1.400 Kilometer, die zwischen hier und Erlangen liegen. Denn Timo dreht den Ochsen an diesem Tag nicht auf einer bayerischen Kirchweih überm Feuer, sondern in Mittelitalien in einem Bergdorf in den Abruzzen.
Zweimal wurden er und Metzger Walter nun schon von einem italienischen Kunden angefordert, der sich in seiner Zeit in Deutschland in das Oktoberfest verliebt hatte und dieses hin und wieder nach Italien verlegt. Gegrillter Ochse inklusive, den Walter und Timo jedes Mal mit dem Anhänger aus Büchenbach mitbrachten. Warum auch nicht? Für beide sind die Fahrten in den Süden Teil des Jobs, und doch etwas Besonderes. „Die Italiener feiern einfach entspannter als die Deutschen“, findet Timo.
Wenn er nicht gerade „Bella Italia“ unsicher macht, ist der Küchenchef am Häufigsten in der Heinrich-Lades Halle anzutreffen. „Dolce Vita“ herrscht dort freilich nicht an allen Tagen. „In der Küche kann es schon mal richtig stressig werden“, sagt Timo. „Aber hey, für la Familia mach ich das doch gerne. Denn, das sind wir, das Team, die Seniors, der Chef, wirklich. Eine Familie. Wir geben aufeinander Acht.“
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Der Biergarten
Wenn ich da bin, brauchen wir keine Feuerwehr
Wenn es um heiße Gerätschaften geht, ist Marco nicht weit. Von der mobilen Gasflasche bis zum Ochsengrill: Ohne Marcos „Servus“ wird bei den Veranstaltungen kein Gerät aufgestellt. Er ist neben seiner Tätigkeit als Logistiker Nägels unternehmenseigener TÜV und hat ein Auge auf die Anschlüsse, Armaturen und Prüfsiegel. „Wenn das eine überprüfte Gasanlage ist, kann eigentlich nichts schief gehen“, sagt der Logistiker. „Ist sie es nicht, kann das brandgefährlich werden.“ Denn meistens muss man ein Vielfaches des Kaufpreises noch einmal in die Sicherheitsvorrichtungen stecken.
Marco kennt sich genau damit aus, was der Gesetzgeber vorgibt, und achtet akribisch darauf, dass die Vorgaben auch eingehalten werden. Das Wissen hat sich der gelernte Koch vom hauseigenen Sicherheitsbeauftragten angeeignet. Und über die Erfahrungen aus 20 Jahren, die er nun bereits bei Nägel ist. „Man muss genau wissen, was man leisten muss“, meint er. „Und wenn die Gasprüfung des Ochsengrills abgelaufen ist, schalten wir ihn aus. Ohne Wenn und Aber.“
Wenn er mal nicht mit brandgefährlichen Gerätschaften zu tun hat, kümmert sich Marco um die Logistik. Er ist derjenige, der dafür sorgt, dass bei den Veranstaltungen alles da ist, was gebraucht wird. Das reicht von den Getränken für die Kunden bis hin zu den Fahrzeugen, die das Equipment transportieren. „Ich plane und kalkuliere alles durch und gebe das dann weiter“, erzählt er. „Wenn es irgendwo Schwierigkeiten gibt, kümmere ich mich darum, dass eine Lösung gefunden wird. So kann oftmals eine Glut erstickt werden, bevor ein Feuer daraus entstehen kann. “
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Unser soziales Engagement
Mit Geld lässt sich nicht alles kaufen
Soziales Engagement ist nicht nur eine Frage der liebsten Fußballmannschaft, jedenfalls nicht bei Nägel Ideen und Events. „Wir unterstützen nicht nur Sportvereine“, sagt Geschäftsführer Hubert Nägel. „Nicht, weil wir unsportlich sind, sondern weil es noch so viele andere Projekte gibt, die für uns echte Herzensangelegenheiten darstellen.“ Mit kleinen Gesten viel bewirken, mit anderen immer auf Augenhöhe sprechen, besonders darum geht es Hubert Nägel, seines Zeichens u.a. förderndes Mitglied des THW Erlangen, der FFW Erlangen, der FFW Rathsberg oder des Freundeskreises der Kinderklinik Erlangen, bei seinem persönlichen und betrieblichen Engagement.
Hubert Nägel unterstützt zum Beispiel die Kinderoase und das Ronald McDonald-Haus in Erlangen, fördert die Jugendarbeit in den Musikvereinen und Schulorchestern. Er ist Mitglied des IHK-Gremiums Erlangen und der Erlanger Bürgerstiftung, nicht zuletzt, um das Ohr ganz nah an den leisen Bedürfnissen der Stadt zu haben. Soziales Engagement ist ein Steckenpferd seiner Familie: „Ich bin so aufgewachsen. Meine Eltern engagieren sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich. Wir haben also schon sehr früh gelernt, wie wichtig es ist, sich auch um andere zu kümmern.“
Eine Überzeugung, die nicht zuletzt die Betriebs- und Teamkultur bei Nägel färbt. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilen die Haltung ihres Chefs. Und so geht es Inhaber und Team gleichermaßen darum, besonders jenen in der Region „Danke“ zu sagen, die sich Tag um Tag für andere einsetzen. Die jährliche Einladung zum eigenen Neujahrskonzert ist ein Ausdruck dieses Anspruchs. Für Hubert Nägel keine große Tat, sondern eine selbstverständliche Form der Wertschätzung: „Warum? Weil es bei unserem Job eben nicht nur um Geld geht.“
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Über uns
Die Köchin wächst mit ihren Aufgaben
Regen prasselt auf das Zeltdach, ein Blitz spaltet den grauen Himmel. Kristin wirft einen schnellen Blick nach draußen, wischt sich die Hände an der Schürze ab und platziert die letzte Komponente auf dem Teller. 249 stehen bereits auf der Anrichte. „Das geht vorüber“, sagt sie mehr zu sich selbst, atmet einmal tief durch – dann ruft der Service den letzten Gang ab. Noch ein Teller, dann ist es geschafft. Draußen flackert das Licht im Schlosspark, aber drinnen läuft alles wie am Schnürchen. Ob das gut geht?
Es ist gut gegangen. Und doch ist Kristin dieser Tag besonders in Erinnerung geblieben – obwohl sie erst seit kurzem bei Nägel arbeitet. „Bei einer Hochzeit im Schlossgarten 250 Hauptgänge auf Sterneniveau anzurichten, während draußen der Sturm tobt und die Zeit drängt – das war schon etwas Besonderes“, sagt sie mit einem Lächeln.
„Nägel ist fordernd – Aber genau das ist es, was mich antreibt. Kein Tag ist wie der andere – mal Businesslunch für eine große Konferenz, mal Fünf-Gänge-Menü unter freiem Himmel – und ich liebe es, mich immer wieder neu darauf einzustellen.“ Gerade die Abwechslung und der Anspruch jedes Events fordern sie heraus – und das ist genau, was sie sucht. Für Kristin ist Feedback dabei unverzichtbar. „Natürlich freut man sich über Lob“, sagt sie, „aber ich will wissen, wo ich noch besser werden kann. Ich brauche die Kritik, um zu wachsen.“
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Die heinrich-Lades Halle
Tetris spielen
Für Denis ist die Heinrich-Lades Halle ein Baukasten, aus dem immer wieder neue Veranstaltungen entstehen. Je nach Anlass muss Denis Säle und Foyers umgestalten und umbauen – manchmal auch während der Veranstaltung selbst. Aufwändige Konstruktionen und Geländer werden befestigt, Stühle und Tische umgestellt oder sogar die eine oder andere Wand verrückt.
Metamorphosen am laufenden Band. Tetris spielen an einem Ort, den der Hausmeister zusammen mit seinem Team immer wieder neu erfindet und konfektioniert. In dem die komplexesten Ideen Wirklichkeit werden. „Die Halle kann am Freitag ein Konzertsaal sein und am Samstag den Comic Salon ausrichten“, erzählt Denis. „Das ist schon herausfordernd, im besten Sinne. Geht nicht, gibt’s nicht, so lautet hier nicht umsonst unsere Devise.“
Seit 5 Jahren ist Denis nun schon Hausmeister in der Heinrich-Lades Halle. Und noch immer lässt er sich von ihr überraschen. „Die Halle hat viele Gesichter und unser Anspruch ist es, das bestmögliche für jede Veranstaltung ans Licht zu bringen“, versichert er. Nachts, wenn alles vorüber ist, löscht Denis das Licht. Tabula rasa. „Damit am nächsten Tag der ‚alltägliche Wahnsinn‘ wieder von vorne beginnen kann.“
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Die Hofmetzgerei
Auf den Elch gekommen
Der beladene Hänger macht einen Satz, quietschend kommt das Auto an der polnischen Grenze zum Stehen. Ein Mann mit Fellmütze lehnt sich in das geöffnete Fenster: „Ladung?“
„Elch“, antwortet Daniel. Der Mann blinzelt, sieht auf die Papiere in seiner Hand. „Aus Estland?“ Es ist sicher nicht die einzige Reise, die Daniel, seit neun Jahren Metzger auf dem Nägelhof, im Namen von Qualität und Frische unternommen hat. Sicher aber die Weiteste. 1.800 Kilometer sind er und Jungkoch Timo gefahren. Von Büchenbach nach Estland. Und das nur, um einen Elch abzuholen.
„Weil der Kunde eben einen haben wollte.“ Geplant ist all das eigentlich anders. Der Elch sollte in Schweden geschossen und dann per Frischdienst einige Wochen vor der Veranstaltung geliefert werden. Doch dazu kommt es nicht. Fünf Tage vor der Veranstaltung heißt es: Nägel soll den Elch selbst abholen – und das nicht in Schweden, sondern in Estland. „Also sind wir losgefahren“, erzählt Daniel mit einem Achselzucken. „War mal was anderes.“
Der Nägelhof ist in den vergangenen Jahren zu Daniels Zuhause geworden. Gemeinsam mit Nägel Senior kümmert er sich um das hofeigene Damwild und den Karpfenweiher. In seiner Hofmetzgerei fertigt er die Fleischwaren für die Veranstaltungen und den Biergarten. „Bei seinen Lieblingsbeschäftigungen wie der Zubereitung von Pressack und Blutwurst, hilft mir der Senior immer“, erzählt Daniel. „Und wenn mal ein Hänger angekoppelt oder im Garten was getan werden muss, packe eben ich mit an. Wir helfen einander. Wie man das in einer richtigen Familie eben so macht.“
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Der Nägelhof
Der Mittelpunkt unserer Welt
Seine fünf Söhne wurden auf dem Nägelhof geboren, genauso wie er selbst: Als Georg Nägel 1958/59 als sehr junger Mann den 27 Hektar großen Bauernhof von seinem Vater übernimmt, ist er bereits seit 1898 im Besitz der Familie. „Freilich sah er früher noch anders aus als heute, da gab es noch einen Viehstall und eine alte Scheune“, erzählt er, den Freunde der Familie einfach „Nägel Senior“ nennen. Die Lebensmittel, die die Familie damals versorgen und die sie verkauft, stammen aus eigener Erzeugung. 27 Hektar Ländereien gehören da noch zum Hof.
„Als sich unsere Söhne dann mehr auf Gastronomie, als auf Landwirtschaft konzentrierten, haben wir die landwirtschaftlichen Flächen nach und nach reduziert.“ 1995 wird der Viehstall durch einen Festsaal ersetzt, statt der Kühe grast nun Damwild in einem zwei Hektar großen Gehege neben dem Hof oberhalb des hofeigenen Karpfenweiher. „Für unsere Gäste ist das eine kleine Attraktion. Auch weil sie sehen können, wo unser Wild herkommt.“
Herkunft. Ein so weiter Begriff, der für die Familie Nägel greifbar ist: Der Nägelhof. Die Wurzeln ihres Unternehmens. Der Ort, der alles zusammenhält und an dem man sich immer noch mit „den Seniors“ zum Nachmittagskaffee treffen kann.
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